Für unser Farmland brauchen wir natürlich auch Wasser.
Da es in Ghana eine Regen- und eine Trockenzeit gibt, wir aber das ganze Jahr über auf unserem Land Ackerbau betreiben wollen, werden wir dort Brunnen errichten, die in der Trockenzeit dafür sorgen, dass genügend Wasser für die Pflanzen zur Verfügung steht.
Das ist nicht normal in Ghana. In Ghana pflanzen die meisten Bauern nur in der Regenzeit, da sie über keine Brunnen verfügen, was dazu führt, dass sie viel weniger anbauen als es möglich wäre. Das Land in Ghana ist sehr fruchtbar. Es wäre Verschwendung, es in der Trockenzeit brachliegen zu lassen.
Um zu schauen, wo auf bzw. unter unserem Farmland Grundwasser zu finden ist, die Firma, die die Brunnen anlegt und dafür ihre Probebohrungen dafür machen tatsächlich einen Wünschelrutengänger angestellt, der mit seiner Wünschelrute die Stellen auf dem jeweiligen Gebiet findet, wo sich am meisten Wasser befindet.
Dort haben sie dann ihre Bohrer angesetzt und Wasser gefunden, und dies in der Trockenzeit; so können wir sicher sein, dass wir immer genügend Wasser aus dem Brunnen schöpfen bzw. pumpen können.
Wir sind sehr glücklich über diesen Verlauf. Wir haben vor, auf unserem Farmland noch weitere 11 Brunnen zu installieren, um das ganze Land eben auch in der Trockenzeit bewässern und damit Ackerbau betreiben zu können.
Wir werden diesen ersten Brunnen „Kleiner Prinz“ nennen, denn das war der Wunsch einer älteren Dame, die als erste für dieses Projekt „Brunnen für unser Farmland“ gespendet hat.
Für alle unsere Spender für dieses Projekt sind wir sehr dankbar.
Wie gesagt, es kommen noch weitere hinzu. Desweiteren werden Generatoren gebraucht, die das Wasser an die Oberfläche pumpen werden und Wassertanks, die das Wasser aufbewahren.
Natürlich brauche wir auch dafür weitere Spenden, um die wir Sie, liebe Freunde, hiermit bitten möchten 🙂
Das Ganze geschieht nicht nur für African Angel und deren Kinder. Es geht auch darum in Ghana ein Zeichen zu setzen und den kommenden Generationen zu zeigen, dass ein afrikanisches Land auch Ackerbau betreiben kann; nicht nur im Kleinen, sondern auch im größeren bzw. großen Stil. Ghana und seine Einwohner müssen erkennen, dass sie etwas machen können aus ihrem Land. Ein Land, dass sehr fruchtbares Land besitzt. Sie müssen es nur nutzen. – Die Ghanaer müssen erkennen, dass es sich lohnt, in ihrem Land zu leben; dass sie es nicht nötig haben, Grundstoffe, wie Mais und Maniok, eine Art von Kartoffel, die sehr gesund ist und sehr einfach in Ghana angebaut werden könnte, und außerdem neben dem Mais zu den Grundnahrungsmitteln der Ghanaer gehört, zu importieren!
Wir hoffen auch auf die Hilfe einiger unserer Kinder, die im Moment Agrarwissenschaften studieren und ihr Studium bald abgeschlossen haben werden 🙂 Sie können ihr wissen einsetzen und weitergeben. –
Fortsetzung folgt.