Aktuelles 2025
Hier berichten wir über alles, was bei African Angel passiert. Die aktuellsten Dinge stehen oben.
Alles, was wir hier berichten, soll Ihnen zeigen, wo das gespendete Geld hingeht, und was wir damit machen, und, dass es sich lohnt, uns zu unterstützen.
Inhaltsverzeichnis:
– Labdoo spendet Laptops für African Angel.
– Die Arbeiten auf unserem Farmland gehen weiter. (Noch) viel Handarbeit.
– Neulich auf der Agrar-Ausstellung in Accra, Ghana.
– Praktikum als Tischler und Maurer.
– Unsere Elisabeth – auf dem Weg zur Kosmetikerin
– Colliin und ihre Leidenschaft für Interviews – von klein auf bis heute
– Independence Day in Ghana – Unsere Kinder feiern mit Stolz und Dankbarkeit.
– Unsere Hunde – Nachwuchs von Rambo und ein bisschen Chaos.
– 2024 – Ein Jahr voller Fleiß, Prüfungen und neuer Wege.
– Dr. Bernards – Harriets Sohn, der mit Herz und Fachwissen hilft.
– Daniel – unser angehender Automechaniker.
– Update zum Coffeeshop-Projekt – Sicherheit verbessert und erste Schritte geschafft.
– Unser Coffeeshop macht Fortschritte.
– Harriet im Gespräch – Deutschlandfunk Kultur · 13.01.2025 · 35 Min.
Labdoo spendet Laptops für African Angel.
Jedes Mal, wenn wir bei Labdoo um Laptops für unsere Kinder und Jugendlichen gebeten haben, wurde uns geholfen. Auch diesmal haben wir wieder aktuelle Geräte erhalten – kostenlos und genau zur richtigen Zeit.
Labdoo verwandelt ausrangierte Computer in Bildungs-Werkzeuge und stellt sie Schulen und Projekten weltweit zur Verfügung – kostenlos und nachhaltig. Genau davon profitieren jetzt auch unsere Studentinnen und Studenten.
Ein eigener Laptop ist heute für ein Studium unerlässlich. Aber wir können es uns nicht leisten, für jede und jeden ein neues Gerät zu kaufen. Dank Labdoo haben unsere Kinder nun die Möglichkeit, mit modernen Geräten zu lernen, zu recherchieren und ihre Aufgaben gut vorzubereiten.
Wir sagen: Vielen herzlichen Dank an Labdoo für diese wertvolle Unterstützung!
Die Arbeiten auf unserem Farmland gehen weiter. (Noch) viel Handarbeit.
Wie bereits berichtet, war die Ausstellung eine gute Gelegenheit, sich zu informieren – aber das Entscheidende ist, das Gelernte auch praktisch umzusetzen. Deshalb waren unsere beiden Agrarstudenten direkt im Einsatz auf der Farm. Das Gelände war komplett mit hohem Gras überwuchert und musste zunächst geräumt werden. Dafür mussten wir einen Traktor mieten – und genau das ist in Ghana extrem teuer.
Allein die Miete solcher Maschinen verschlingt oft bis zu 60 % des vorhandenen Budgets, das eigentlich für die gesamte landwirtschaftliche Arbeit gedacht ist. Trotz dieser Hürde haben sie das Land vorbereitet und erste Anpflanzungen per Hand vorgenommen – aber ohne moderne Ausrüstung ist das auf Dauer weder effizient noch motivierend.
Wir wünschen uns deshalb dringend Unterstützung für unsere jungen Leute, die sich ernsthaft für Landwirtschaft engagieren und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Sie brauchen Maschinen, Wissen, Werkzeuge – und Menschen, die an sie glauben.
Immerhin: Eine erste Ernte gab es bereits. Die beiden haben Maniok (Cassava) geerntet und mit ins Cottage in Accra gebracht – dort wurde daraus Fufu für die Kinder gemacht.
Aber klar ist: Damit dieses Projekt eine echte Zukunft hat, brauchen wir weiterhin konkrete Hilfe. Vielen Dank an alle, die uns auf diesem Weg unterstützen.
Damit wir Geräte wie Traktoren oder andere Maschinen, die man in der Landwirtschaft dringend braucht, nicht jedes Mal mieten müssen, würden wir uns sehr über eine Spende freuen.
Wenn also jemand solche Geräte besitzt und nicht mehr benötigt – oder Möglichkeiten hat, an solche Maschinen heranzukommen – wären wir sehr dankbar. Der Bedarf ist groß, und jede Unterstützung hilft uns, die Arbeit auf der Farm nachhaltiger und unabhängiger zu gestalten.
Neulich auf der Agrar-Ausstellung in Accra, Ghana.
Im Moment tut sich viel im Bereich Landwirtschaft in Ghana, besonders rund um Accra. Es gibt zahlreiche Messen und Ausstellungen, bei denen sich junge Menschen, die sich für Agrarwirtschaft interessieren, informieren und Unterstützung holen können.
Auch unsere beiden ehemaligen Studierenden aus der Ukraine – Dani, der dort Agrarwissenschaften abgeschlossen hat, und Rahel, die Internationale Wirtschaft studiert hat – sind inzwischen zurück in Ghana. Sie haben gemeinsam ein Unternehmen gegründet und waren auf einer dieser Ausstellungen, um Input für ihre Arbeit zu bekommen.
Aktuell arbeiten sie an der Entwicklung unserer eigenen 17 Hektar großen Farm. Das Projekt steckt noch in den Anfängen und bringt viele Herausforderungen mit sich. Besonders schwierig ist die Wasserversorgung: In der Regenzeit lässt sich gut arbeiten, aber sobald es trocken wird, trocknet auch das Land schnell aus. Der vorhandene Brunnen ist zudem salzhaltig, was die Nutzung einschränkt.
Trotz dieser Bedingungen geben die beiden nicht auf. Sie informieren sich, suchen nach technologischen Lösungen und versuchen, mit dem, was sie haben, voranzukommen. Was sie jetzt vor allem brauchen, ist Unterstützung – damit dieses Projekt weiter wachsen kann und damit es ein Beispiel wird, wie junge Menschen in Afrika Perspektiven im eigenen Land aufbauen können – gerade auch im Bereich Landwirtschaft.
Praktikum als Tischler und Maurer.
Zwei unserer Jugendlichen machen gerade eine Ausbildung an der Technischen Universität, wo sie sich Moses zum Maurer und Clement zum Schreiner ausbilden lassen.
Aktuell haben sie Ferien – doch die Universität verlangt, dass die Studierenden in dieser Zeit praktische Erfahrungen sammeln. Sie sollen sich einer Baufirma oder Werkstatt anschließen, um das, was sie theoretisch gelernt haben, in der Praxis anzuwenden.
Genau das tun sie gerade: Sie machen ein Praktikum in einem Handwerksbetrieb und zeigen dort, wie fleißig und engagiert sie sind.
In vielen afrikanischen Ländern möchten Jugendliche nur ungern handwerkliche Berufe erlernen. Sie streben stattdessen eher nach Büroarbeit oder möchten Arzt oder Anwalt werden. Viele träumen auch davon, ihr Land zu verlassen, um „grüneres Gras“ anderswo zu finden.
Bei African Angel setzen wir alles daran, unsere Kinder zu ermutigen, das Handwerk als echten Berufsweg zu sehen. Denn Handwerk hat Zukunft – nicht nur in Afrika, sondern weltweit.
Deshalb bitten wir weiterhin um Eure Unterstützung, damit diese jungen Menschen das Handwerk ernst nehmen, davon leben können – und vielleicht sogar ein Vorbild für andere Jugendliche werden.
Unsere Elisabeth – auf dem Weg zur Kosmetikerin
Hier seht ihr unsere Elisabeth. Wie wir bereits berichtet haben, macht sie eine Ausbildung im Bereich Kosmetik, darunter Fußpflege, medizinische Pediküre und alles, was mit Körperpflege zu tun hat.
Aktuell befindet sie sich in dem Abschnitt der Ausbildung, der sich mit Make-up und dekorativer Kosmetik beschäftigt.
Dafür benötigen die Auszubildenden ein professionelles Arbeits-Set (Kit), mit dem sie praktisch arbeiten und üben können. Diese Woche hat Elisabeth endlich ihr Kit erhalten – ein wichtiger Schritt, damit sie ihre Ausbildung ohne Unterbrechung und mit der nötigen Ausstattung fortsetzen kann.
Wir freuen uns sehr, dass sie nun gut ausgestattet ist, um ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen – mit dem Ziel, später auf eigenen Beinen zu stehen und ihr eigenes Leben selbstbestimmt zu gestalten.
Solch schöne Erfolge haben wir nur durch Eure Hilfe, über die wir uns sehr freuen, und wir hoffen, dass es so weitergeht.
Wir danken Euch von ganzem Herzen!
Colliin und ihre Leidenschaft für Interviews – von klein auf bis heute
Schon früh zeigte Colliin, dass sie eine besondere Begeisterung für das Sprechen vor Menschen hat.
Damals feierte ihre Schule ein Jubiläum, und bei solchen Anlässen wird dort immer ein Kind ausgewählt, das vor Publikum zu wichtigen Themen spricht – über Kinder, über Afrika, über die Zukunft. Damals wurde Colliin ausgewählt.
Und sie hat abgeliefert: Auf dem Foto sieht man, wie sie mit echter Energie und Überzeugung auftritt – kein Spielzeugmikrofon, sondern ein richtiges Mikrofon in der Hand. Das war der Moment, in dem aus dem „Spiel“ Ernst wurde – und sie bewiesen hat, dass sie das wirklich kann.
Diese Leidenschaft ist bis heute geblieben.
Kürzlich war sie wieder mit dem Mikrofon unterwegs, als Ghana ein wichtiges Qualifikationsspiel gegen Madagasca für den nächsten Fußball-Weltcup (der in den USA stattfinden wird) gewonnen hat. Ghana hat übrigens die meisten Punkte geholt.
Colliin hat Menschen auf der Straße interviewt:
„Glaubst du, Ghana qualifiziert sich?“
„Wie fandest du das Spiel?“
Ghana hat das Spiel gewonnen und liegt aktuell an der Spitze seiner Gruppe.
Fußball ist bei uns im Cottage ein großes Thema – aber genauso schön ist es zu sehen, wie Colliin ihre eigene Stärke gefunden hat: frei sprechen, neugierig sein und anderen Menschen eine Stimme geben.
Und Oliver hat auch Leute interviewt, allerdings unsere Kinder im Cottage.
Independence Day in Ghana – Unsere Kinder feiern mit Stolz und Dankbarkeit.
Der Unabhängigkeitstag in Ghana ist jedes Jahr ein besonderer Tag – denn Ghana wurde vor 68 Jahren von der britischen Kolonialherrschaft unabhängig. Dieser Tag wird im ganzen Land groß gefeiert, und natürlich auch bei uns im Cottage.
Unsere Kinder haben dieses Jahr richtig mitgefeiert – mit Liedern, der Nationalhymne, traditionellen Tänzen und viel Freude. Besonders berührend ist, wie die Kinder die Bedeutung dieses Tages verstehen: Es geht nicht nur ums Feiern, sondern darum, Verantwortung für das eigene Land zu übernehmen.
In vielen Liedern geht es darum, das Land weiterzubringen, sich zu bilden und nicht durch negatives Verhalten zu schaden. Unsere Kinder singen das mit Überzeugung – man merkt, sie sind stolz, Teil dieser Geschichte zu sein.
Auch wenn unser Beitrag nur ein kleiner Teil ist: In unserem Cottage versuchen wir, diese Werte zu leben – Verantwortung, Bildung und Gemeinschaft.
Man sieht auf den Bildern und Videos, wie sehr sich die Kinder freuen, wie dankbar sie sind – und wie wichtig es ist, dass sie durch die Unterstützung aus Deutschland die Chance haben, sich zu entwickeln.
Ohne diese Hilfe hätten wir das alles nie geschafft.
Deshalb sagen wir heute nicht nur „Happy Independence Day, Ghana!“, sondern auch:
Vielen Dank an Euch in Deutschland – für all die Unterstützung, die diesen Weg möglich macht. 🇬🇭🇩🇪🎉
Unsere Hunde – Nachwuchs von Rambo und ein bisschen Chaos.
Das sind unsere Hunde, vermutlich Enkel oder Urenkel unseres alten Rambo-Hundes. Eine seiner Töchter hat vor Kurzem sieben Welpen zur Welt gebracht.
Fünf von ihnen leben jetzt auf unserer Farm, zwei sind aktuell bei Dr. Bernard, der sich gut um sie kümmert.
Eigentlich war der Plan, dass die Hunde irgendwann ins Cottage zu den Kindern kommen. Tiere können im Alltag der Kinder viel Positives bewirken – Verantwortung, Nähe, Freude.
Aber es gibt ein Problem: Die Hunde jagen und fressen unsere Hühner.
Das ist leider keine Ausnahme – das Verhalten kennen wir schon von früheren Hunden. Deshalb ist es im Moment nicht möglich, sie bei den Kindern im Cottage zu halten.
Wir beobachten die Situation weiter und hoffen, dass wir mit etwas Geduld eine gute Lösung finden, bei der sich Hunde und Hühner nicht mehr in die Quere kommen.
Und ja – junge Hunde sind einfach immer süß. Verspielt, neugierig, manchmal chaotisch – aber man kann ihnen kaum böse sein. Deshalb tun wir alles dafür, dass sie gut versorgt sind – auf der Farm und bei Dr. Bernard – bis sich vielleicht doch noch ein Weg ins Cottage ergibt. 🐶🐾
2024 – Ein Jahr voller Fleiß, Prüfungen und neuer Wege.
Im Jahr 2024 haben viele unserer Kinder wirklich tolle Arbeit geleistet. Sie haben ihre Prüfungen bestanden und Studienplätze erhalten – ein großer Erfolg! Aber bei so vielen Kindern ist das keine Selbstverständlichkeit: 15 von ihnen konnten wir dieses Jahr auf weiterführende Schulen schicken.
Das war nicht nur finanziell eine große Herausforderung, sondern auch logistisch. Um sicherzugehen, dass wirklich alle Kinder einen Platz bekommen, bin ich mit ihnen selbst losgefahren – wir haben uns ins Auto gesetzt und sind von Ort zu Ort gefahren, um die Studienplätze zu sichern.
Am Ende hat sich der Aufwand gelohnt: Alle Kinder haben einen Platz bekommen. Auf den Fotos sieht man uns auf der Fahrt und bei den Besuchen an den Universitäten. Alle Kinder wurden direkt an ihren Unis eingeschrieben.
Was studieren unsere Kinder?
– Jura
– Maschinenbau (mit Schwerpunkt auf Automobiltechnik)
– Elektrotechnik
– Pflege/Krankenschwester
– Hotel- und Tourismusmanagement
– Bauingenieurwesen / Building and Construction
– Medizin
– Agrarwissenschaften (Agriculture)
– Business Administration
Sie alle gehen ihren Weg – und das ist nur möglich, weil wir Menschen an unserer Seite haben, die an unsere Arbeit und an diese jungen Menschen glauben.
Von Herzen: Vielen Dank an alle, die uns unterstützen!
Dr. Bernards – Harriets Sohn, der mit Herz und Fachwissen hilft.
Dr. Bernards, mein einziges Kind, ist Chirurg und praktiziert derzeit in Ghana, nachdem er sein Medizinstudium in der Ukraine abgeschlossen hat.
Er ist immer da, wenn wir ihn brauchen – besonders wenn es um die Gesundheit unserer Kinder geht. Sobald ein Notfall entsteht oder medizinische Hilfe gebraucht wird, ist er zur Stelle.
Ein Beispiel: Martin, einer unserer Jungen und begeisterter Fußballer, hatte Probleme mit dem Bein – etwas mit dem Knochen, genaues wissen wir nicht, aber es war ernst. Dr. Bernards hat sich persönlich darum gekümmert, ihn ins Krankenhaus zu bringen, die Operation zu organisieren und alles zu begleiten. Die OP war erfolgreich.
Dr. Bernards unterstützt African Angel nicht nur als Arzt, sondern auch als Teil der Familie – und wir sind ihm von Herzen dankbar.
Lieber Bernards, danke, dass du da bist. Danke, dass du hilfst. Danke, dass du dich kümmerst.
Daniel – unser angehender Automechaniker.
Unser Daniel lässt sich aktuell als Automechaniker ausbilden – und er ist jetzt schon ein echter Gewinn für uns!
Immer, wenn eines unserer Fahrzeuge ein Problem hat oder eine Panne droht, ist Daniel der Erste, der sich darum kümmert. Er versucht stets, eine erste Einschätzung oder sogar eine kleine Reparatur selbst durchzuführen, bevor es in die Werkstatt geht.
Wir sind sehr stolz auf ihn – er nimmt seine Ausbildung ernst, ist engagiert und zeigt, dass ihm der Beruf wirklich am Herzen liegt.
Ein großes Lob an unseren Dani, den zukünftigen Automechaniker! 🚗🔧👏
Update zum Coffeeshop-Projekt – Sicherheit verbessert und erste Schritte geschafft.
Wie ich gerade berichtet habe, gab es beim Bau unseres Coffeeshops leider einen Diebstahl – die bereits verlegten Stromkabel wurden gestohlen, weil sie ungeschützt lagen und die Decke des Gebäudes noch nicht fertig war.
Inzwischen hat sich einiges getan:
Die Decke ist jetzt drauf
Die Stromkisten sind gesichert
Fenster- und Türgitter wurden eingebaut
Damit ist das Gebäude nun geschützt, und wir müssen nicht mehr befürchten, dass etwas gestohlen wird.
In dem Video sieht man auch, wie unsere Kinder schon anfangen, erste kleine Produkte zu verkaufen, z. B. Meatpie, hausgemachte Sobolo, ein sehr gesundes Getränk, das unsere Kinder selbst machen, undSachet-Wasser (Sofort-Trinkwasser in Beuteln). Obwohl der Laden noch nicht ganz fertig ist, nutzen sie jede Gelegenheit, um schon jetzt praktische Erfahrungen zu sammeln und etwas eigenes Geld zu verdienen.
Wir sind froh, dass jetzt alles sicher ist – und unsere Kinder zeigen Eigeninitiative, noch bevor der Shop vollständig eingerichtet ist.
Vielen, vielen Dank für Eure Unterstützung, die all das möglich macht!
Unser Coffeeshop macht Fortschritte.
Bei African Angel gibt es immer viel zu tun – wir betreuen nicht nur unsere Kinder, sondern arbeiten auch an größeren Projekten für ihre Zukunft.
Ich bin gerade aus Senegal zurückgekommen und direkt weiter nach Ghana gereist, um den Bau unseres neuen Coffeeshops für Rafael und Diana zu begleiten. Der entsteht direkt vor unserem Cottage und ist vor allem für Kinder gedacht, die sich später für Berufe in der Gastronomie oder im wirtschaftlichen Bereich interessieren.
Ein Problem, das uns dabei beschäftigt hat, war das Thema Stromkabel. Wir hatten bereits Kabel verlegt, doch weil die Decke des Gebäudes noch nicht fertig war, kam es leider zu Diebstählen – in Ghana passiert es leider häufig, dass offenliegende oder ungenutzte Kabel gestohlen werden.
Deshalb haben wir reagiert:
Fenstergitter wurden eingebaut
Alle Türen haben jetzt ebenfalls Gitter
Und wir haben die Stromkabel erneut und diesmal gesichert verlegt
So stellen wir sicher, dass alles geschützt ist und das Projekt weiter vorangehen kann. Unsere Kinder machen Fortschritte – und genau darum geht es: ihnen Perspektiven zu schaffen und sie gut auf ihr eigenes Leben vorzubereiten.
Ich möchte an dieser Stelle einfach Danke sagen – an alle Freunde, Mitglieder, Unterstützer und Sponsoren. Ohne Euch wären all diese Schritte nicht möglich.
Vielen Dank von ganzem Herzen!
Harriet im Gespräch - Deutschlandfunk Kultur · 13.01.2025 · 35 Min.
Wir freuen uns sehr. Harriet ist vom Deutschlandfunk nach Berlin zu einem Interview eingeladen worden. Hier der Link zu nachhören:
https://www.ardaudiothek.de/episode/im-gespraech-deutschlandfunk-kultur/harriet-bruce-annan-ein-engel-fuer-afrika/deutschlandfunk-kultur/14067415/
Viel Spaß.
African Angel e.V.
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