Aktuelles 2023

Hier berichten wir über alles, was bei African Angel passiert. Die aktuellsten Dinge stehen oben.

Alles, was wir hier berichten, soll Ihnen zeigen, wo das gespendete Geld hingeht, und was wir damit machen, und, dass es sich lohnt, uns zu unterstützen.

Stand der Dinge beim Café am Cottage.

Wir hatten schon berichtet unter Aktuelles 2022 („Ein Café am Cottage.“) über unser Café, was wir für Rapheal T. und Diana und alle unsere Kinder, die Interesse haben in Zukunft in der Gastronimie zu arbeiten, eröffnen werden.
Sogar drei unserer Kinder, Moses, Clement und Raphael L., die zur Zeit weiterführende Schulen im Baugewerbe besuchen, haben beim Bau mitgearbeitet und so praktische Erfahrungen gemacht.  Außerdem haben sie sich noch ein bisschen Taschengeld verdient.
Hier nun ein paar Bilder zum Stand der Dinge. – Es geht voran.
Wir danken allen unseren Spendern und Unterstützern und hoffen auf weitere finanzielle Hilfen. Wer Maschinen abzugeben hat, die in der Gastronomie gebraucht werden, kann sich gerne bei uns melden.

Unsere Kinder sind so unterschiedlich. Aber eines haben sie gemeinsam:
sie wollen alle was werden!

 

Hier sind einige unsere Kinder, die weiterführende Schulen besuchen.

Sie werden ins Baugewerbe gehen, Ärzte und Architekten, Agrarwissenschaftler, Grafiker, Elektroingeneure und Krankenpfleger, Köche, Wirtschaftswissenschafter, Historiker und Steuerberater werden.

Sie sind alle stolz und frohen Mutes. – Wir auch 🙂

Werkzeug und Bücher sind Mangelware in der Senior Highschool.

Kaum zu glauben, aber in den meisten Schulen, in denen handwerkliche Berufe gelehrt werden, fehlen oft die dazu benötigten Werkzeuge und/oder Bücher.
Den Eltern bleibt nichts anderes übrig – und African Angel eben auch –, das benötigte Material für Ihre Kinder selbst zu besorgen und auch dafür zu sorgen, dass sie am Ende der Schulzeit auch ihre Werkzeuge wieder zurückbekommen. Dazu wird am Anfang der Schulzeit jedes selbst gekaufte Werkzeug und/oder Buch eingetragen, um am Ende sehen zu können, wem was gehört.
Der Vorteil dabei ist, dass die Kinder früh lernen, Verantwortung zu übernehmen, indem sie gut auf ihre Sachen aufpassen bzw. gut umghen müssen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kinder am Ende der Schulzeit bzw. am Anfang ihres Berufslebens dann schon viele Werkzeuge haben.
Die von uns gekauften Bücher werden an unsere Kinder im Cottage weitergegeben, die den gleichen Beruf erlernen wollen.

Wer also von Euch, liebe Freunde und Unterstützer, Werkzeug übrig hat, kann sie gerne an unser Büro in Düsseldorf schicken, oder Harriet kommt vorbei und holt sie ab. – Danke!

Unsere Senior Highschool Kinder im Internat.

In Ghana ist es üblich, dass die Kinder, die auf die Senior Highschool gehen, auch in ein Internat ziehen, um ein selbständiges, selbstbestimmtes und soziales Leben zu lernen und aufzubauen.
Leider reicht oft das, was man im Internat an Essen bekommt nicht aus. Um das auszugleichen und vor allen Dingen auch um unabhängig zu bleiben, bringen die Kinder Lebensmittel mit in das Internat.
Besonders für unsere Mädchen ist diese Vorsorge und die damit verbundene Unabhängigkeit wichtig, da es immer wieder vorkommt, dass irgendwelche Männer versuchen, Mädchen, die nicht genug haben, auszunutzen.

Unsere Kinder auf dem Weg zur Schule.

Hier sehen wir, wie gut es unseren Kindern geht; Dank Eurer Hilfe. Sie sind gesund, haben ordentliche Kleidung und schöne praktische Schulturnister für ihre Schulsachen; alles, was man braucht, um jeden Tag Neues zu lernen.
Sie steigen jeden Morgen in den vor zwei Jahren aus Deutschland gespendeten Bus namens „Nele“ und werden zu den verschiedenen Schulen gefahren.
Wer also noch Schultaschen, Anziehsachen wie Schuhe und auch Socken oder sonstiges Schulmaterial übrig hat, kann das ans Büro in Düsseldorf schicken, oder meldet sich, und Harriet holt die Sachen bei Euch ab.
Vielen Dank.

Dorcas im Fernsehen; ein Bericht der Deutschen Welle.

In diesem Film sehen wir Dorcas im Interview mit der Deutschen Welle, in dem sie berichtet, wie es war, als der Krieg in der Ukraine, wo sie zu der Zeit in Sumy Medizin im 4. Jahr studierte, begann.

Nach einem Bericht des ghanaischen Fernsehens, TV3, über  das selbe Thema ist damals die Deutsche Welle auf Dorcas und ihre Geschicht aufmerksam geworden.

Wir sind froh, das Dorcas die Flucht aus Sumy über Ungarn gelungen ist und heil nach Ghana ins Cottage von African Antel gekommen ist. Dort wurde auch das Bericht über sie gemacht.

Jetzt studiert Dorcas in Dominica Rosenau und kann dort in den nächsten zwei Jahren ihr Medizinstudium ohne Zeitverlust zu Ende bringen.

Leider hat das seinen Preis, denn die Kosten dort sind um ein vielfaches höher als in der Ukraine. Aber wir sind diesen Schritt gegangen, um Dorcas zu ermöglichen, ihr Studium fotsetzen zu können und bald zu beenden. In anderen, vielleicht günstigeren Unis auf der Welt, hätte sie ihr Studium von Neuem beginnen müssen.

Wir bitte um finanzielle Unterstützung Ihrerseits für Dorcas und unsere anderen Kinder und bedanken uns dafür schon im Voraus.

Wie der Krieg in der Ukraine den Traum eines ghanaischen Studentin zerstörte.

Frohe Ostern wünscht African Angel und seine Kinder!

Auch 2023: das Schulgeld bricht uns das Genick. – Bitte helft uns!

Wir benötigen dringend wieder Geld für die Schulkinder im Cottage, sonst müssen einige Kinder die Schule verlassen. Außerdem haben nicht alle Kinder einen Schulpaten.
Wer also Lust hat, Schulpate oder überhaupt Pate eines Kindes zu werden, meldet sich dazu bitte bei uns.
Wir und die Kinder würden es Ihnen danken.

Hier der Link, wenn Sie Pate werden wollen.

Karneval in Bürstadt; und Harriet mitten drin.

Nach dem Spaß der Silvesterfeier wird es ernst. – Zeugnisbesprechung.

Im neuen Jahr wurden die Zeugnisse unserer Kinder besprochen. Die Verwaltung des Cottages und die Cottage-Mütter haben sich die Zeugnisse angeschaut und besprechen dann in großer Runde, was bzw. wer gut war und wer noch angespornt werden muss. Diese Runde bringt allen etwas. Die guten werden gelobt und die etwas schlechteren werden ermutigt, sich mehr ins Zeug zu legen. Kein Kind soll auf der Strecke bleiben.

Wir hoffen, dass alle gesund in das Jahr 2023 gestartet sind.

Zu Weihnachten besuchen unsere Kinder für ein paar Tage ihre Eltern in Bukom, einem Slumviertel in Accra.
Zu Silvester sind dann alle wieder im Cottage, um mit allen zusammen den Jahreswechsel zu feiern.
Hierzu wird für alle lecker gekocht und zu Trinken gibt’s Softdrinks.
Alle hatten mal wieder großen Spaß, ins neue Jahr zu feiern, wie auch das Video beweist.

African Angel e.V.

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